1. März 2020 / Allgemeines

Digital und interaktiv - die "neue" Ems-Erlebniswelt

Schaut vorbei und lasst Euch von den neuen Angeboten überraschen.

Es wurde gestrichen, gebohrt, geschraubt, auseinander gebaut, wieder zusammengesetzt, digitalisiert und zum Schluss noch mal feucht durchgewischt. Pünktlich zum 1. März öffnet die Ems-Erlebniswelt mit neuen Highlights wieder ihre Pforten.

Es gibt viel zu sehen in der neu überarbeiteten Ems-Erlebniswelt. Wenn sich nach der Winterpause an diesem Sonntag wieder die Tür für Besucher öffnet, dürfen der neue Digitale Tisch, die schillernden Unterwasserwelten und das interaktive Luftschiff mit spannendem Ems-Rate-Spiel bestaunt werden.

Welche Art von Quelle ist die Emsquelle? Aus welchem Zeitalter stammt die Altstadt Warendorfs? In der Ems-Erlebniswelt wird diesen Fragen ab jetzt spielerisch auf den Grund gegangen. Bitte Platz nehmen im Luftschiff und los geht die Rate-Reise. Der Kapitän steuert sein Schiff mit den beiden Mitspielern über den Verlauf der Ems an verschiedene Zielpunkte, zu denen Fragen erscheinen. Nun darf gebuzzert werden: Es ist A! Oder B? Gewonnen hat, wer die meisten Fragen richtig beantwortet. Doch Achtung, auch der Steuermann darf sich nicht ausruhen: Damit die Fragen erscheinen, muss der Kapitän die Zielpunkte auch treffen. Ein gutes Auge und eine schnelle Hand sind hier gefragt.

Wem Raten zu aufregend ist, findet außerhalb des Luftschiffs genug Interessantes und Wissenswertes rund um die Ems. Der digitale Tisch lädt ein, sich weitergehend über Historisches, Landschaftliches und Kulturelles in und um unsere schöne Emsstadt Schloß Holte-Stukenbrock zu informieren.

Die Aquarien informieren über Strömungsgeschwindigkeit und Sauerstoffgehalt im Verlauf der Ems von süß zu salzig und zeigen die unterschiedlichen Fischarten der Abschnitte. Ein völlig neues Lichtkonzept simuliert dabei das Wasser und lässt die Aquarien bläulich erstrahlen. Auf Knopfdruck fährt die Informationstafel hoch und verschwindet wie von Zauberhand wieder im Sandboden.
 
Bei der Station zur Rippelbildung im Emssandboden können Besucher eigenhändig Rippel im Emsboden entstehen lassen. Was sich auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär anhört – Sand in den Kasten, Wasser dazu -  wurde tatsächlich zu einer kleinen Herausforderung.  „Wir haben 10 Sorten Sand getestet für die Rippel“, verrät Josef Humann, der die Umbaumaßnahmen mit ausgeführt hat. Vogelsand, Quarzsand in drei Körnungsstufen, Maurersand, Sandkastensand, Aquariumsand - Keine Sandart war geeignet für die Rippelbildung. Quarzsand zu dreckig, Vogelsand zu fein, es half alles nichts, echter Emssand musste her. Aufgefüllt mit destilliertem Wasser steht nun dem erfolgreichen Rippeln nichts mehr im Wege.
Wer selber einmal sein Glück am Glaskasten versuchen möchte, sich mit seinen Mitspielern im Luftschiff-Ratespiel messen will, oder einfach in Ruhe die Tieren an und in der Ems studieren möchte, sollte einen Ausflug in die Ems-Erlebniswelt im alten Pfarrhaus im Barbaraweg 1 in Stukenbrock-Senne machen.

Quelle: Schlossholtestukenbrock.de

Meistgelesene Artikel

Gewalttat mit mehreren Schwerverletzten in Aschaffenburg
Aus aller Welt

In einem Park in Aschaffenburg werden mehrere Menschen angegriffen. Die Hintergründe sind unklar - zwei Verdächtige aber festgenommen.

weiterlesen...
Angriff auf Wehrlose im Park - zwei Tote, drei Verletzte
Aus aller Welt

Wie aus dem Nichts soll ein Mann in Aschaffenburg arglose Kinder attackiert haben. Für einen Jungen und einen Mann, der helfen will, kommt jede Hilfe zu spät. Die Polizei sucht nach Antworten.

weiterlesen...
Neuer Abfallkalender 2025 für Schloss Holte-Stukenbrock: Alles, was du wissen musst
Wusstest du das?

Tippe hier und erfahre, welche Optionen dir zur Verfügung stehen

weiterlesen...

Neueste Artikel

Mehrere Tote bei Kaufhaus-Explosion in Taiwan
Aus aller Welt

Es ist Vormittag, als ein gewaltiger Knall ein Kaufhaus in der taiwanischen Stadt Taichung erschüttert. Die Straßen sind gesäumt von Trümmerteilen. Was ist passiert?

weiterlesen...
Auf Felsnadel gefangen: Kletterer von «Totem Pole» gerettet
Aus aller Welt

Vom Ozean umspült lockt der «Totem Pole» in Tasmanien Gipfelstürmer aus aller Welt. Die Felsnadel ist atemberaubend, kann aber bei Wind tückisch werden. Zwei Kletterer saßen fest - ganz weit oben.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie