Tausende Menschen haben in New York das traditionelle Aufblasen riesiger Heliumballons für die alljährliche Thanksgiving-Parade bestaunt. Nachdem das Spektakel im vergangenen Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie ausgefallen war, nahmen gestern in den Straßen rund um das American Museum of Natural History am Central Park wieder vor Publikum Snoopy, ein Schlumpf und zahlreiche andere Wesen, Herzen, Kugeln und Sterne langsam Form an, aus schlappen Planen wurden riesige Figuren. Das öffentliche Aufblasen der Ballons am Abend zuvor ist eine vor allem bei Kindern in New York beliebte Tradition. An der Erfindung der Ballon-Tradition war in den 1920er Jahren auch der deutsch-amerikanische Puppenspieler Tony Sarg beteiligt. Heute sollten die Riesen-Ballons anlässlich der jährlichen Thanksgiving-Parade, die jedes Jahr von einer großen Kaufhauskette veranstaltet wird, mehr als drei Kilometer durch die Straßen der Millionenmetropole getragen werden. Im vergangenen Jahr hatte die Parade wegen der Pandemie coronakonform stattgefunden - deutlich kleiner, nur an einem Ort und für Zuschauer nur online zu sehen. In diesem Jahr sollen wieder rund 6500 Tänzer, Fahnenträger, Musiker und Verkleidete teilnehmen sowie Festwagen und die riesigen Ballons mit sich führen. Stars wie Carrie Underwood sind ebenfalls angekündigt. Mehr als drei Millionen Zuschauer stehen jährlich am Streckenrand, etwa 50 Millionen Menschen schauen das Spektakel, das in diesem Jahr zum 95. Mal stattfindet, im Fernsehen an.
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Aufblasen von Thanksgiving-Ballons in New York
Snoopy, Schlumpf und zahlreiche andere Wesen: Für die alljährliche Thanksgiving-Parade werden in New York wieder Riesen-Ballons aufgeblasen und bestaunt.
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