In der südafrikanischen Küstenprovinz KwaZulu-Natal haben die Aufräumarbeiten nach der bislang schlimmsten aufgezeichneten Unwetter-Katastrophe begonnen. Behördenangaben zufolge wird versucht, die Wasser- und Stromversorgung in allen betroffenen Gebieten wiederherzustellen. Auch private Rettungskräfte beteiligen sich an den Bergungs- und Aufräumarbeiten. Am Wochenende werden jedoch erneut starke Regenfälle erwartet. Die Regierung bereitet sich auf einen weiteren Notfall und mögliche Evakuierungen vor. Nach vorläufigen Zahlen der Behörden starben bei der Katastrophe mindestens 395 Menschen. In der Regionalhauptstadt Durban sorgten Überschwemmungen und Schlammlawinen für Zerstörung und Chaos. Die Regenfälle, die in der Nacht zum Montag eingesetzt hatten, verwüsteten Häuser, überfluteten Siedlungen, rissen Straßen weg und ließen Tausende Menschen ohne Unterkunft zurück. Zahlreiche Opfer sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Der Hafen von Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, ist bis auf weiteres geschlossen. In einigen Gegenden gibt es weder Strom noch fließendes Wasser. Präsident Cyril Ramaphosa erklärte die Region zum Katastrophengebiet. Die am Indischen Ozean liegende Küstenprovinz KwaZulu-Natal ist eines der wichtigsten Urlaubsziele im Land und hatte sich eigentlich schon auf den traditionellen Osteransturm in- und ausländischer Touristen vorbereitet.Überschwemmungen und Schlammlawinen
Bildnachweis: © Str/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Aufräumarbeiten nach Unwetter-Katastrophe in Südafrika
Mindestend 395 Menschen sind infolge der verherrenden Unwetter-Katastrophe in Südafrika gestorben. Nun beginnen die Aufräumarbeiten. Doch es werden bereits erneut starke Regenfälle erwartet.
Meistgelesene Artikel
- 30. März 2024
DLRG-Bezirksmeisterschaften 2024: Ortsgruppen aus dem Kreis Gütersloh bewiesen ihr Können
Rettungssportler aus Gütersloh und Verl holten die meisten Titel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Als Koordinator Neubauprojekte & Gewährleistung und technischer Projektleiter
Neueste Artikel
- 28. April 2024
Wo ist der kleine Arian? - 1200 Helfer auf der Suche
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch bei der bisher größten Suchaktion wurde er nicht gefunden. Doch die Einsatzkräfte wollen nicht aufgeben.
- 28. April 2024
Zwei Ukrainer in Bayern getötet - Russe tatverdächtig
Im friedlichen Murnau werden zwei Ukrainer erstochen. Kurze Zeit später fasst die Polizei den Tatverdächtigen - ein Russe. Unklar ist, ob der russische Angriffskrieg eine Rolle spielte.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 28. April 2024
Wo ist der kleine Arian? - 1200 Helfer auf der Suche
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch bei der bisher größten Suchaktion wurde er nicht gefunden. Doch die Einsatzkräfte wollen nicht aufgeben.
- 28. April 2024
Zwei Ukrainer in Bayern getötet - Russe tatverdächtig
Im friedlichen Murnau werden zwei Ukrainer erstochen. Kurze Zeit später fasst die Polizei den Tatverdächtigen - ein Russe. Unklar ist, ob der russische Angriffskrieg eine Rolle spielte.