Drei chinesische Astronauten sind nach einer sechsmonatigen Mission im Weltall wieder auf der Erde gelandet. Wie im Staatsfernsehen zu sehen war, landete die Rückkehrkapsel der «Shenzhou 14» in der nordwestchinesischen Wüste Gobi. Mit 183 Tagen im All handelt es sich um eine der längsten bemannten Weltraummissionen des Landes. Die Astronauten Chen Dong, Liu Yang und Cai Xuzhe hatten Bauarbeiten an der so gut wie fertiggestellten Raumstation «Tiangong» (Himmelspalast) durchgeführt, die von China rund zehn Jahre lang betrieben werden soll. Derzeit wird die Station von der Nachfolge-Crew «Shenzhou 15» bewohnt, die ihre Weltraummission Ende November begonnen hat. Für seine ambitionierten Ziele hat China Milliardensummen in das Raumfahrtprogramm gesteckt. Bereits heute betreibt China erfolgreich ein Erkundungsfahrzeug auf dem Mars. Auch hat es mehrere Missionen zum Mond gegeben. Derzeit arbeiten die Chinesen auch an einem wiederverwendbaren Raumschiff, das bis 2025 zum Einsatz kommen könnte. In den nächsten fünf Jahren sollen Gesteinsproben von den Polarregionen des Mondes zur Erde geholt werden. Auch wird mit Russland an Plänen für eine Forschungsstation auf dem Mond gearbeitet.
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Chinesische Astronauten nach sechs Monaten zurück auf Erde
Sechs Monate haben drei chinesische Astronauten im Weltall verbracht und an einer neuen Raumstation gearbeitet. «Tiangong» ist Teil des ambitionierten Raumfahrt-Programms Chinas.
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