13. März 2023 / Aus aller Welt

Erster Commonwealth Day nach Tod der Queen

König Charles betont bei einem Gottesdienst zum Commonwealth Day die wichtige Rolle des Staatenbundes, dem 56 Länder angehören - fast alles ehemalige britische Kolonien.

König Charles III. wird in London mit dem «Hongi» begrüßt, einem traditionellen Maori-Gruß.

Erstmals seit Jahrzehnten hat die Royal Family die Feierlichkeiten zum Commonwealth Day ohne die im vergangenen September gestorbene Queen Elizabeth II. begangen. In einer Rede während eines Gottesdiensts in der Londoner Westminster Abbey hob ihr Sohn König Charles III. die «unverzichtbare Rolle der Institution in den dringendsten Fragen unserer Zeit» hervor.

Der Staatenbund verkörpere Werte wie «Frieden und Gerechtigkeit» sowie «Sorge um unsere Umwelt», sagte der britische Monarch. Vor der Kirche, in der Charles und seine Ehefrau Queen Camilla am 6. Mai gekrönt werden sollen, protestierten mehrere Menschen gegen die Monarchie. «Nicht mein König» stand auf Schildern.

Der Commonwealth Day zu Ehren des Staatenbundes, dem Charles als britischer Monarch vorsteht, ist einer der wichtigsten Gedenktage im königlichen Kalender. Zu der Organisation gehören 56 Länder, in aller Regel ehemalige britische Kolonien, mit insgesamt mehr als zwei Milliarden Einwohnern.

Bei seiner Ankunft wurde das Königspaar mit einem Haka begrüßt, einem traditionellen Tanz der Maori, Neuseelands indigener Bevölkerung. Die Königsgemahlin trug einen saphirblauen Mantel mit passendem Hut und einer Brosche von Queen Elizabeth.


Bildnachweis: © Belinda Jiao/PA Wire/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Ostergebäck zum Vernaschen
Rezepte

Rezept für Quarkhasen

weiterlesen...
Die KHW aus Rheda-Wiedenbrück sucht nach Deiner Unterstützung!
Job der Woche

Als Koordinator Neubauprojekte & Gewährleistung und technischer Projektleiter

weiterlesen...

Neueste Artikel

Berichte: Mann schottischer Ex-Regierungschefin angeklagt
Aus aller Welt

Es geht um 660.000 Pfund Spendengelder, die verschwunden sind - und ausgerechnet der Ehemann der Ex-Regierungschefin Sturgeon steht unter Verdacht.

weiterlesen...
Messerangreifer verletzt zwei Grundschülerinnen im Elsass
Aus aller Welt

Schrecken in einem Ort bei Straßburg: Ein Angreifer verletzt zwei Grundschülerinnen mit einem Messer. Die Polizei nimmt den Mann fest, Hinweise auf eine Radikalisierung oder Terrorismus gibt es nicht.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Berichte: Mann schottischer Ex-Regierungschefin angeklagt
Aus aller Welt

Es geht um 660.000 Pfund Spendengelder, die verschwunden sind - und ausgerechnet der Ehemann der Ex-Regierungschefin Sturgeon steht unter Verdacht.

weiterlesen...
Messerangreifer verletzt zwei Grundschülerinnen im Elsass
Aus aller Welt

Schrecken in einem Ort bei Straßburg: Ein Angreifer verletzt zwei Grundschülerinnen mit einem Messer. Die Polizei nimmt den Mann fest, Hinweise auf eine Radikalisierung oder Terrorismus gibt es nicht.

weiterlesen...