13. Dezember 2021 / Aus aller Welt

Häusereinsturz auf Sizilien - Vier weitere Tote gefunden

30 Stunden lang hat die Feuerwehr ununterbrochen nach den Vermissten gesucht. Vier Menschen konnten allerdings nur noch tot geborgen werden.

Ein eingestürztes Wohnhaus in Ravanusa.

Nach der Gasexplosion und dem Einsturz von Wohnhäusern auf Sizilien haben die Rettungskräfte vier weitere Leichen entdeckt. Die Feuerwehr fand bei den Bergungsarbeiten an den zerstörten Gebäuden am Montagmorgen vier der sechs noch vermissten Personen.

Damit stieg die Zahl der bestätigten Todesopfer in dem Ort Ravanusa nahe Agrigent im Süden der Insel auf sieben. Für die zwei noch vermissten Menschen besteht kaum noch Hoffnung, sie unter den Trümmern lebend zu finden.

Die Feuerwehr teilte auf Twitter mit, nach dem Unglück 30 Stunden ununterbrochen unter dem eingestürzten Gebäude gesucht und gegraben zu haben.

Am Samstag gegen 20.30 Uhr hatte es eine starke Gasexplosion gegeben. Daraufhin stürzte ein vierstöckiges Haus ein, mehrere andere Gebäude wurden zerstört. Zwei Frauen wurden von den Rettern lebend geborgen. Rund 100 Menschen konnten nicht mehr in ihre Häuser, die Umgebung glich einem Trümmerfeld, immer wieder flammten Feuer auf.


Bildnachweis: © Matteo Guidelli/ANSA via ZUMA Press/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Ostergebäck zum Vernaschen
Rezepte

Rezept für Quarkhasen

weiterlesen...
Die KHW aus Rheda-Wiedenbrück sucht nach Deiner Unterstützung!
Job der Woche

Als Koordinator Neubauprojekte & Gewährleistung und technischer Projektleiter

weiterlesen...

Neueste Artikel

Mehr Straftaten an Bahnhöfen registriert
Aus aller Welt

Im letzten Jahr sind laut der Polizeilichen Kriminalstatistik in Deutschland mehr Straftaten erfasst worden. Dies gilt auch für Delikte an Bahnhöfen.

weiterlesen...
Zugunglück mit zwei Toten: Ermittlungen vor dem Abschluss
Aus aller Welt

Vor fast einem Jahr kamen bei einem Zugunglück nahe Köln zwei Arbeiter ums Leben. Die Strecke war zum Unfallzeitpunkt noch nicht gesperrt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Mehr Straftaten an Bahnhöfen registriert
Aus aller Welt

Im letzten Jahr sind laut der Polizeilichen Kriminalstatistik in Deutschland mehr Straftaten erfasst worden. Dies gilt auch für Delikte an Bahnhöfen.

weiterlesen...
Zugunglück mit zwei Toten: Ermittlungen vor dem Abschluss
Aus aller Welt

Vor fast einem Jahr kamen bei einem Zugunglück nahe Köln zwei Arbeiter ums Leben. Die Strecke war zum Unfallzeitpunkt noch nicht gesperrt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.

weiterlesen...