Ein kleiner Junge ist beim Einsturz eines Wohnhauses in Italien ums Leben gekommen. Die Einsatzkräfte rückten am Dienstagmorgen zu dem Gebäude im Norden der Stadt Turin aus, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte. Nach mehreren Stunden hätten sie den leblosen Körper des Jungen geborgen. Die Trümmer zerquetschten seinen Körper, wie es weiter hieß. Die Feuerwehrleute suchten nach weiteren Verletzten oder Überlebenden. Der Nachrichtenagentur Ansa zufolge war der Junge vier Jahre alt. Zuvor hatten die Retter nach eigenen Angaben mehrere Menschen aus den Trümmern befreit, darunter einen weiteren Jungen. Sanitäter kümmerten sich demnach ums sie. Auf Videos der Feuerwehr waren die eingerissenen Wände des Hauses zu sehen. Auf dem Boden lagen Holz- und Mauerreste. Das Dach war zum Teil in sich zusammengestürzt. Die Feuerwehr arbeitete sich mit schwerem Gerät durch die Trümmer. Wie es zu dem Einsturz kam, war zunächst unklar. In Italien kommt es immer wieder zu Teileinstürzen von Häusern. Im Fall in Turin wurde in den Medien zunächst über die mögliche Explosion einer Gasflasche spekuliert.
Bildnachweis: © --/Vigili del Fuoco/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Haus bei Turin eingestürzt - ein Junge tot
Für ihn kam jede Hilfe zu spät: Beim Einsturz eines Hauses im norditalienischen Turin starb ein vierjähriger Junge.
Meistgelesene Artikel
- 30. März 2024
DLRG-Bezirksmeisterschaften 2024: Ortsgruppen aus dem Kreis Gütersloh bewiesen ihr Können
Rettungssportler aus Gütersloh und Verl holten die meisten Titel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Ein Verkehrsunfall auf der Augustdorfer Straße
Neueste Artikel
- 29. April 2024
Aktive Suche nach Arian wird eingestellt
Eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte im Norden Niedersachsens nach dem vermissten Arian aus Bremervörde. Doch nun zeigen sie sich zunehmend resigniert.
- 29. April 2024
Nach Geiselnahme am Hamburger Flughafen - Prozess beginnt
Ein Mann entführt seine kleine Tochter zum Hamburger Flughafen. Er droht, sich mit ihr zu töten. Der Flugbetrieb ist lange Zeit lahmgelegt. Vor Gericht betont der Angeklagte seine Liebe zu dem Kind.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 29. April 2024
Aktive Suche nach Arian wird eingestellt
Eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte im Norden Niedersachsens nach dem vermissten Arian aus Bremervörde. Doch nun zeigen sie sich zunehmend resigniert.
- 29. April 2024
Nach Geiselnahme am Hamburger Flughafen - Prozess beginnt
Ein Mann entführt seine kleine Tochter zum Hamburger Flughafen. Er droht, sich mit ihr zu töten. Der Flugbetrieb ist lange Zeit lahmgelegt. Vor Gericht betont der Angeklagte seine Liebe zu dem Kind.