23. Juli 2021 / Aus aller Welt

Mindestens 14 Tote nach heftigem Monsunregen in Indien

Die Niederschläge werden auch in Indien stärker. Im Bundesstaat Maharashtra fiel in 24 Stunden soviel Regen wie in keinem anderen Juli seit 40 Jahren.

Rettungskräfte des Katastrophenschutzes bei der Evakuierung von Menschen im indischen Chiplun.

Mindestens 14 Menschen sind bei Erdrutschen und anderen Zwischenfällen nach heftigem Monsunregen in Indien getötet worden. Die Toten seien seit Donnerstagabend gefunden worden, sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes der Deutschen Presse-Agentur am Freitag.

Hunderte Menschen seien aus ihren überfluteten Häusern in betroffenen Gebieten im Bundesstaat Maharashtra gerettet worden. Der heftige Regen habe Brücken und Gebäude zerstört, Telekommunikationsmasten beschädigt sowie Straßen und Gleise überflutet, wodurch mehrere Züge ausfielen. Nach Angaben des indischen Fernsehsenders NDTV handelte es sich um den heftigsten Regenfall in 24 Stunden, den der Bundesstaat je in einem Juli in den vergangenen 40 Jahren erlebt hat.

Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September. Dabei kommt es häufig zu viel Regen, heftigen Überflutungen und Erdrutschen. Die Schäden sind oft groß, es gibt immer wieder Todesopfer - aber der Regen ist für die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt, auch wichtig.


Bildnachweis: © Uncredited/NDRF/AP/dpa
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