Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei sind bisher mindestens 71 Menschen gestorben. In den betroffenen Regionen gingen die Rettungsarbeiten weiter, teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad mit. Mehr als 40 Menschen würden noch vermisst, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf Afad. Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tagen zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren in der türkischen Schwarzmeerregion geführt. Besonders betroffen sind die Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartin. Mehrere Häuser wurden von den Fluten zum Einsturz gebracht, auch Brücken stürzten ein, wie Bilder von vor Ort zeigten. Tausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Es würden immer wieder Tote aus eingestürzten Gebäuden geborgen, berichtete die staatsnahe Nachrichtenagentur DHA. Gleichzeitig seien Aufräumarbeiten im Gange, um Straßen und Gebäude von Schlamm zu befreien, den die Fluten zurückgelassen haben. Nach Ansicht von Experten ist neben dem Klimawandel auch die Begradigung von Flüssen und die Einengung des Flusses Ezine im Bezirk Bozkurt ein Faktor für die starken Überschwemmungen.
Bildnachweis: © -/AP/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mindestens 71 Tote durch Überschwemmungen in Türkei
Häuser und Brücken stürzten ein, Tausende wurden in Sicherheit gebracht - und mindestens 71 Menschen kamen bei den Überflutungen in der Türkei ums Leben. Und noch immer gibt es Vermisste.
Meistgelesene Artikel
- 30. März 2024
DLRG-Bezirksmeisterschaften 2024: Ortsgruppen aus dem Kreis Gütersloh bewiesen ihr Können
Rettungssportler aus Gütersloh und Verl holten die meisten Titel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Als Koordinator Neubauprojekte & Gewährleistung und technischer Projektleiter
Neueste Artikel
- 29. April 2024
Afghanistan startet landesweite Impfkampagne gegen Polio
Afghanistan zählt zu den wenigen Ländern, in denen sich noch Menschen mit dem Wildtyp des Kinderlähmungserregers anstecken. Dagegen soll nun geimpft werden - unter Aufsicht der Taliban.
- 29. April 2024
Vogelgrippe bei Kühen überrascht Virologen
Das Vogelgrippevirus befällt weltweit immer mehr Säugetiere. Nun hat es Kühe in den USA erreicht und damit Nutztiere, mit denen viele Menschen Kontakt haben. Welche Gefahren birgt das?
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 29. April 2024
Afghanistan startet landesweite Impfkampagne gegen Polio
Afghanistan zählt zu den wenigen Ländern, in denen sich noch Menschen mit dem Wildtyp des Kinderlähmungserregers anstecken. Dagegen soll nun geimpft werden - unter Aufsicht der Taliban.
- 29. April 2024
Vogelgrippe bei Kühen überrascht Virologen
Das Vogelgrippevirus befällt weltweit immer mehr Säugetiere. Nun hat es Kühe in den USA erreicht und damit Nutztiere, mit denen viele Menschen Kontakt haben. Welche Gefahren birgt das?