16. Juli 2021 / Aus aller Welt

Nach Unwetter weiterhin über 100.000 Menschen ohne Strom

Noch immer ist in Teilen Westdeutschlands die Stromversorgung nicht wieder hergestellt. Der Energieversorger Westenergie betonte, es werde mit Hochdruck daran gearbeitet.

Mit Eimern entsorgen Anwohner die Schlammmassen nach dem Hochwasser der Kyll. Zahlreiche Häuser im Ort waren betroffen, Bewohner mussten evakuiert werden.

Im Westen Deutschlands waren nach dem verheerenden Unwetter auch am Freitagnachmittag noch rund 102 000 Menschen ohne Strom.

Das Unwetter und die daraus entstandenen Überflutungen sorgten weiterhin für Ausfälle in der Stromversorgung in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, teilte der zum Eon-Konzern gehörende Energieversorger Westenergie in Essen mit.

Westenergie betonte, es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, die Stromversorgung wiederherzustellen. Etwa zehn Umspannanlagen des Verteilnetzbetreibers Westnetz seien derzeit aber noch von den Überschwemmungen direkt betroffen. Einzelne Anlagen seien nach wie vor schwer erreichbar, in anderen stehe immer noch das Wasser.

Bevor sie wieder in Betrieb genommen werden könnten, müssten sie geprüft und gereinigt werden. Bei größeren Schäden an den Umspannanlagen werde daran gearbeitet, die Stromversorgung über Umschaltungen aus anderen Anlagen oder durch Notstromaggregate wieder herzustellen.

In der Spitze lag die Zahl der nicht mit Strom versorgten Menschen laut Westenergie sogar bei 200 000. Doch sei es durch die Wiedereinschaltung von Anlagen, Umleitungen und Notstromaggregate mittlerweile gelungen, in zahlreichen Fällen die Stromversorgung wieder herzustellen.


Bildnachweis: © Harald Tittel/dpa
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