28. Juni 2021 / Aus aller Welt

219 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 5,6

Der Abwärtstrend bei der bundesweiten Sieben-Tages-Inzidenz hält an. Das Robert Koch-Institut registriert weiterhin sinkende Infektionszahlen und Todesfälle.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bundesweit bei 5,6.

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 219 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.24 Uhr wiedergeben.

Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 346 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundesweit 5,6 an (Vortag: 5,7; Vorwoche: 8,6).

Deutschlandweit wurden den Angaben zufolge binnen 24 Stunden acht weitere Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es zehn Tote. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.726.929 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 3.620.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 90.762.

Der Sieben-Tage-R-Wert lag dem RKI zufolge am Montagnachmittag bei 0,79 (Vortag: 0,82). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 79 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Rund jeder zehnte Landkreis in Deutschland hat nach RKI-Angaben in den vergangenen sieben Tagen keinen einzigen Corona-Fall verzeichnet. Demnach lag die 7-Tage-Inzidenz in 40 von 412 erfassten Kreisen und kreisfreien Städten bei 0. In weiteren 45 Kreisen gab es jeweils nur einen Fall. Zu bedenken ist, dass es zu Nachmeldungen kommen kann.

In knapp 50 Kreisen lag die Inzidenz noch höher als 10, Schlusslicht ist der Landkreis Lichtenfels in Bayern mit 46,4. Bei den Bundesländern ist die Inzidenz in Sachsen-Anhalt am niedrigsten (1,9), in Hamburg am höchsten (10,0).


Bildnachweis: © Marijan Murat/dpa
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