28. Oktober 2023 / Aus aller Welt

Schwangere in Leverkusen tödlich verletzt - Festnahme

Eine 35-Jährige in Leverkusen ist attackiert worden und starb an ihren Stich- und Schnittverletzungen. Die Ermittler gehen von einer «Beziehungstat aus.

Ein Blaulicht: Die Polizei ermittelt im Fall einer getöteten Schwangeren in Leverkusen.

Eine schwangere Frau ist in Leverkusen auf der Straße attackiert worden und gestorben. Die 35-Jährige erlitt Stich- und Schnittverletzungen, wie die Ermittler am Samstag zu der Tat von Freitagabend mitteilten. Trotz Reanimationsmaßnahmen und notärztlicher Behandlung erlag die Frau demnach noch am Tatort ihren schweren Verletzungen. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen - einen 34 Jahre alten Mann - fest.

Er hatte sich den Angaben zufolge kurz nach der Tat selbst telefonisch bei der Polizei gemeldet. Die Mordkommission geht von einer «Beziehungstat» aus, wie es in der Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Köln hieß. Wie genau der Mann und die Frau zueinander standen, blieb vorerst offen. Anwohner hatten gegen 21 Uhr laute Hilfeschreie gehört und die Polizei alarmiert.

Die Staatsanwaltschaft Köln wollte nach eigenen Angaben wegen Totschlags einen Haftbefehl beim zuständigen Haftrichter erreichen. Die Obduktion der Leiche sollte ebenfalls noch am Wochenende erfolgen. Die Behörden wollen am Montag über die Ergebnisse informieren. Zu den etwaigen Hintergründen der Tat dauerten die Ermittlungen an.


Bildnachweis: © Lino Mirgeler/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

BS Haustechnik: Über 25 Jahre Kompetenz in Heizung und Sanitär
Partner-News

Innovative Lösungen in und um Schloß Holte-Stukenbrock

weiterlesen...
Schloß Holte-Stukenbrock: Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Person.
Polizeimeldung

Verkehr Schloß Holte-Stukenbrock: Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Person. Am späten...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Todesschütze von Manhattan: Polizei setzt auf neue Fotos
Aus aller Welt

Der Mann, der den Chef eines großen Versicherungskonzerns ermordet haben soll, ist weiter auf der Flucht. Neue Bilder und rätselhafte Botschaften auf der Munition könnten die Fahnder weiterbringen.

weiterlesen...
«Krankheit X»: WHO schickt Experten in den Kongo
Aus aller Welt

In der Demokratischen Republik Kongo sind zahlreiche Menschen an einer unbekannten Krankheit gestorben. Nun will die Weltgesundheitsorganisation bei der Ursachensuche der «Krankheit X» helfen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Todesschütze von Manhattan: Polizei setzt auf neue Fotos
Aus aller Welt

Der Mann, der den Chef eines großen Versicherungskonzerns ermordet haben soll, ist weiter auf der Flucht. Neue Bilder und rätselhafte Botschaften auf der Munition könnten die Fahnder weiterbringen.

weiterlesen...
«Krankheit X»: WHO schickt Experten in den Kongo
Aus aller Welt

In der Demokratischen Republik Kongo sind zahlreiche Menschen an einer unbekannten Krankheit gestorben. Nun will die Weltgesundheitsorganisation bei der Ursachensuche der «Krankheit X» helfen.

weiterlesen...