23. Juni 2021 / Aus aller Welt

Stundenlange Suche in Italien nach ausgebüxten Jungen

Ein erst 21 Monate alter Junge ist von zu Hause ausgebüxt. Feuerwehrleute und Bergretter suchten über Stunden nach ihm. Die Geschichte ist am Ende gut ausgegangen.

Gut ausgegangen: Ein Carabinieri hält den kleinen 21 Monate alten Jungen im Arm.

In der Toskana ist ein kleiner Junge nachts von zu Hause ausgebüxt und hat einen großen Sucheinsatz der Rettungskräfte ausgelöst.

Am Montag kurz vor Mitternacht bemerkten die Eltern des Kleinen aus Palazzuolo sul Senio im Apennin-Gebirge, dass er nicht mehr in seinem Bett lag, wie die Zeitung «Corriere della Sera» am Mittwoch berichtete. Feuerwehrleute und Bergretter machten sich wenig später in den Wäldern um die Gemeinde auf die Suche nach dem 21 Monate alten Jungen. Am Mittwochmorgen kam die Entwarnung: Die Rufe des Jungen hatten einen Mann aufmerksam gemacht, der ihn wohlauf in einer Schlucht fand.

Die Gegend, in der der Junge zu Hause ist, liegt abgelegen rund 70 Kilometer nordöstlich von Florenz. Mit Drohnen, Hubschraubern, Wärmebildkameras und Suchhunden kundschafteten die Retter die ganze Nacht über die Gegend aus. «Wir haben zwei Tage lang nicht geschlafen, aber diese Anstrengung hat sich ausgezahlt», sagte der Bürgermeister der Gemeinde in einem Pressestatement. Die Nachrichtenagentur Ansa berichtete unter Berufung auf die Polizei, dass die Retter den Jungen am Mittwochvormittag zusammen mit seiner Mutter für einige Untersuchungen in eine Kinder-Klinik in Florenz flogen.


Bildnachweis: © Carabinieri/dpa
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