4. August 2022 / Aus aller Welt

Südkorea will eigene Mondsonde ins All schicken

Südkorea verfolgt ein ehrgeiziges Raumfahrtprogramm. Nun will Seoul zum ersten Mal in der Geschichte des Landes, eine Mondsonde entsenden. Dort sollen Daten von der Oberfläche gesammelt werden.

Südkorea will mit einer Mondsonde Daten von der Oberfläche des Erdtrabanten sammeln.

Südkorea will zum ersten Mal in der Geschichte des Landes eine eigene Mondsonde ins All schicken. Eine «Falcon-9»-Rakete der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk mit dem Test-Mondorbiter «Korea Pathfinder» an Bord sollte am Donnerstagabend (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida starten, wie das südkoreanische Wissenschaftsministerium mitteilte. Das Projekt einschließlich der Entwicklung eines unbemannten Raumfahrtkörpers und des Baus einer Bodenstation geht aus der Zusammenarbeit des staatlichen Koreanischen Raumfahrt-Forschungsinstituts (Kari) mit anderen Instituten in Südkorea sowie der US-Raumfahrtbehörde Nasa hervor.

Der Orbiter soll den Mond umkreisen und von dort Daten von der Oberfläche des Erdtrabanten sammeln. Er ist laut Kari für sechs Nutzlasten ausgelegt.

Südkorea verfolgt ein ehrgeiziges Raumfahrtprogramm. Im Juni hatte es nach eigenen Angaben erstmals erfolgreich Satelliten zur zivilen Nutzung mit einer selbst gebauten Trägerrakete in die Erdumlaufbahn befördert. Das Land gehört auch zu den Unterzeichnerstaaten des Artemis-Programms der Nasa, dessen Ziel es ist, wieder Menschen auf dem Mond zu bringen.


Bildnachweis: © Marcus Brandt/dpa
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