23. April 2022 / Aus aller Welt

Viele Familien besuchen Teddybären-Messe in Münster

Antike Sammlerstücke oder aktuelle Manufaktur-Exemplare: Bei der Messe «Teddybär Total« in Münster gibt es viele Kuscheltiere zu bestaunen. Auch eine Bärendoktorin ist vor Ort.

Die selbsternannte Bärendoktorin Claudia Hartung untersucht einen „verletzten“ Teddy.

In Münster ist der Bär los: Erstmals seit zwei Jahren findet an diesem Wochenende wieder die Messe «Teddybär Total« statt.

Knapp 150 Aussteller aus 10 Nationen präsentieren im Messe- und Congress Centrum ihre bärigen Kuscheltiere. Es gibt Teddybären so groß wie Menschen und Exemplare die gerade so groß sind wie ein Daumen, antike Sammlerstücke und aktuelle Manufaktur-Bären. Neben dem klassischen Kuscheltier werden auch kreative Interpretationen des beliebten Spielzeugs gezeigt.

Zur Eröffnung am Samstagvormittag war die Messe bereits gut besucht, vor allem von Familien. Viele trugen in Taschen und Tüten Teddybären, die sie auf der Messe gekauft haben. An den Ständen werde um die Bären gehandelt und gefeilscht, berichtete ein Fotograf der Deutschen Presse-Agentur.

Wer mochte konnte einen Teddy von zu Hause mitbringen und an einer Schätzstelle von drei Spezialisten untersuchen lassen, wie alt oder wertvoll der Bär ist. 

Außerdem stand eine Bärendoktorin bereit. Claudia Hartung aus Heinsberg untersucht «verletzte» Bären. Kleine Blessuren behandele sie vor Ort, erzählte sie. Sie setzt neue Augen ein oder näht Köpfe wieder an. Für größere Reparaturen nehme sie die Bären mit nach Hause, «in die Klinik», so Hartung. Sie repariere nicht nur die Kuschelbären vieler Kinder, sondern auch die Kindheitsbären vieler Erwachsener. Wie viele Aussteller sei sie froh und dankbar, dass die bis Sonntag dauernde Messe in diesem Jahr wieder stattfinden könne.


Bildnachweis: © Friso Gentsch/dpa
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