14. September 2023 / Kreis Gütersloh

Einstimmig für alle Beschlüsse

Gütersloh. Einstimmig votierten die Mitglieder des Gesundheitsausschusses am Mittwoch, 13.September, für alle...

Gütersloh. Einstimmig votierten die Mitglieder des Gesundheitsausschusses am Mittwoch, 13.September, für alle Beschlussvorlagen. Der Ausschuss sprach sich für die Übernahme der Trägerschaft für die Rettungswache Rheda-Wiedenbrück aus – vorbehaltlich der Entscheidung im Kreisaussschuss. Die Verwaltung würde beauftragt, im Stellenplan 2024 insgesamt 37 neue Stellen (Vollzeit) für den Rettungsdienst einzurichten. Diese würde der Landrat bereits im Vorgriff auf den Stellenplan 2024 besetzen. Ebenfalls positiv beschieden wurde die Übernahme der Notarztgestellung für den Standort Rheda-Wiedenbrück. Auch der Zuschussbedarf für das Ersthelfersystem ‚Mobile Retter‘ passierte den Ausschuss ohne Gegenstimme. Er soll ab 2024 auf jährlich 32.800 € erhöht werden. Einer Erhöhung der zu zahlenden Umlage für die Apothekenaufsicht an die Stadt Bielefeld in Höhe von 16.500 Euro stimmte der Ausschuss ebenfalls zu.


Das Gremium sprach sich für die Dynamisierung der Förderung der Evangelischen Frauenhilfe mit den Projekte  Theodora (Prostituierten- und Ausstiegsberatung) und Nadeschda (Opfer von Menschenhandel) aus. Die Dynamisierung von Personal- und Sachkosten wäre dann zunächst bis Ende 2025 befristet.

 

Einstimmig passierte das Thema ‚EU-weites offenes Verfahren zur Förderung der ambulanten Sucht- und Drogenhilfe‘ den Fachausschuss. Diese Dienstleistung wurde bislang von der Caritas übernommen. Die Dienstleistung wird ab 2024 für die nächsten sechs Jahre vergeben. Eine Dynamisierung der Personal- und Sachkosten wird berücksichtigt. Dem voraussichtlichen Finanzierungsbedarf von anfangs jährlich rund 780.000 Euro ab dem 2024 bis Ende 2029 wurde zugestimmt.

 

Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung des Weiteren – vorbehaltlich der Zustimmung im Kreisausschuss – im Stellenplan 2024  eine Vollzeitstelle für eine Veterinärassistenz einzurichten. Hintergrund sind gestiegene Fallzahlen im Tierschutz.

Über die Einleitung eines Konsultationsverfahrens zur Änderung der Fleischhygiene-Gebührensatzung war sich der Ausschuss ebenfalls einig.

 

In einem mündlichen Bericht ging Dr. Elisabeth Apel, Sachgebiet Hygiene, Trinkwasser und Umwelt auf die PFAS-Belastung (per-und polyfluorierte Chemikalien) in Isselhorst ein. Das vom Wasserbeschaffungsverband Isselhorst geförderte Grundwasser ist nicht betroffen. Unverzüglich wurde Reinwasser, also das Wasser, das vom Wasserwerk ins Leitungsnetz eingespeist wird, auf PFAS untersucht. Der Befund war unauffällig.

 

 

Quelle: Kreis Gütersloh - hier Original öffnen (www.kreis-guetersloh.de)

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