17. April 2024 / Aus aller Welt

Wormser Hauptbahnhof nach Zug-Kollision wieder freigegeben

Vier Menschen werden medizinisch betreut, ein Waggon entgleist, Hunderte müssen umsteigen: Die seitliche Kollision zweier Züge hat Folgen - auch für die wichtige Bahnstrecke zum Frankfurter Flughafen.

Der Wormser Hauptbahnhof sowie die Bahnstrecke zwischen Worms und dem Flughafen Frankfurt waren am Dienstag infolge des Unfalls vorübergehend gesperrt.

Vier Menschen haben nach dem seitlichen Zusammenstoß eines Regionalzugs mit einem ICE beim Rangieren am Hauptbahnhof in Worms (Rheinhessen) medizinische Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Die Lokführerin habe einen Schock erlitten, eine Zugbegleiterin über Kreislaufprobleme geklagt, zwei Reisende hätten Schmerzen am Handgelenk beziehungsweise im Nacken gehabt, teilte die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern mit.

Einer der 13 Waggons des ICE 614 von München nach Hamburg war aufgrund der Kollision entgleist. In dem Regionalzug befand sich nur die Lokführerin, der ICE war mit 520 Menschen besetzt. Die Fahrgäste sollten der Bahn zufolge mit Bussen nach Frankfurt gebracht werden. Die Ursache für den Unfall und die Schadenshöhe sind bisher unklar. Für die Untersuchungen rückten Bahnunfallermittler der Bundespolizei sowie des Eisenbahnbundesamtes an.

Der Wormser Bahnhof sowie die Bahnstrecke zwischen Worms und dem Flughafen Frankfurt waren am Dienstag vorübergehend gesperrt worden. Laut einem Sprecher der Bahn soll der Verkehr am Bahnhof am Mittwoch wieder planmäßig laufen.

Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn hatte die Bundespolizei um 9.05 Uhr über den Unfall informiert. Viele Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie ein Hubschrauber der Bundespolizei waren im Einsatz.


Bildnachweis: © Feuerwehr Worms/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Job der Woche

Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück

weiterlesen...

Neueste Artikel

Ermittlungsgruppe soll Verschwinden von Arian klären
Aus aller Welt

Nach mehr als einer Woche Suche fehlt weiter jede Spur vom kleinen Arian aus Bremervörde. Nun soll eine Ermittlungsgruppe mehr über den Fall herausfinden.

weiterlesen...
König Charles III. will Krebszentrum besuchen
Aus aller Welt

Das britische Königshaus hatte im Februar Charles' Krebserkrankung öffentlich gemacht. Nun will er wieder in der Öffentlichkeit auftreten. Zum Auftakt setzt er auf einen symbolträchtigen Termin.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Ermittlungsgruppe soll Verschwinden von Arian klären
Aus aller Welt

Nach mehr als einer Woche Suche fehlt weiter jede Spur vom kleinen Arian aus Bremervörde. Nun soll eine Ermittlungsgruppe mehr über den Fall herausfinden.

weiterlesen...
König Charles III. will Krebszentrum besuchen
Aus aller Welt

Das britische Königshaus hatte im Februar Charles' Krebserkrankung öffentlich gemacht. Nun will er wieder in der Öffentlichkeit auftreten. Zum Auftakt setzt er auf einen symbolträchtigen Termin.

weiterlesen...