Ein 87 Jahre alter Autofahrer ist in Oberösterreich frontal in einen Marktstand gefahren. Zwölf Personen wurden dabei am Sonntag verletzt, eine davon schwebte in Lebensgefahr wie die Polizei mitteilte. Zuerst hatte die Polizei von 13 Verletzten berichtet. Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde St. Florian in der Nähe von Linz. Der Mann fuhr nach Angaben der Polizei am Vormittag in einen Stand vor dem örtlichen Stift St. Florian. Die Umstehenden erlitten unter anderem Becken- und Schädelverletzungen sowie Schnitt- und Schürfwunden. Der 87-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Drei Ärzte, die zuvor den Gottesdienst in der Stiftskirche besucht hatten, leisteten gemeinsam mit Einsatzkräften Erste Hilfe. Warum der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, konnte nicht sofort geklärt werden. Laut einem Polizeisprecher gab es keine Anzeichen, dass es sich nicht um einen Unfall gehandelt haben könnte.
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87-Jähriger fährt in Marktstand: 13 Verletzte in Österreich
Ein Autofahrer in der Gemeinde St. Florian ist am Sonntag frontal in einen Marktstand gefahren. Dabei gab es Verletzte. Warum der Mann die Kontrolle verloren hatte, ist noch nicht geklärt.
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