Eine «Achterbahnfahrt vom Frühsommer in den Spätwinter» sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die nächsten Tage voraus. «Über dem Nordatlantik tummeln sich zahlreiche Tiefs, die nur warten, endlich Richtung Europa vorzudringen», erklärte DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel am Sonntag. Zugleich werden große Schwankungen bei den Temperaturen erwartet. Am Montag bringt eine Warmfront Regen im Norden und in der Mitte Deutschlands. Im Südwesten kann Mittelmeerluft erstmals in diesem Jahr das Thermometer auf bis zu 22 Grad im Breisgau steigen lassen, während die Ostseeinsel Rügen maximal 10 Grad erwartet. Nördlich der Donau wird es windig bis stürmisch. Im Süden kann es Gewitter mit Sturmböen und Starkregen geben - aber auch öfters Sonnenschein. Kirchhübel erwartet somit «bevorzugt in der Südwesthälfte ein frühsommerliches Feeling». Der Dienstag wird es dagegen wieder winterlich. Stürmische Böen schieben laut DWD kühlere Luft ins Land. Winterliche Gewitter können Graupel bringen. In den Bergen ist wieder Schneefall möglich. «Im Südwesten werden zum Vortag teilweise zehn Grad tiefere Höchstwerte prognostiziert», erklärte Meteorologe Kirchhübel. «Derartige Wetterschwanken sind eigentlich für den April typisch.» Spätwinterlich gibt sich laut Vorhersage auch der Mittwoch mit Schneeschauern, nur einstelligen Temperaturen und stürmischem Wind im Norden und Osten. «Ab Donnerstag geht es voraussichtlich wieder Richtung Frühling, vielleicht auch Frühsommer», ergänzte Kirchhübel.
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Achterbahnfahrt vom Frühsommer in den Spätwinter
Die neue Woche startet sehr gemischt: Im Südwestern könnten die Temperaturen über 20 Grad steigen, bevor dann eine neue Kaltfront über Deutschland hinweg zieht.
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