Der beinamputierte Abenteurer Rustam Nabijew hat es geschafft, den achthöchsten Berg der Welt im Himalaya zu erklimmen. Das bestätigten die für die Expedition verantwortliche Firma sowie ein Mitarbeiter der nepalesischen Behörde, die Zertifikate für erfolgreiche Besteigungen ausstellt. «Ich habe noch nie jemanden mit einer so schweren Behinderung gesehen, der einen solchen Berg bestiegen hat», sagte Behördenmitarbeiter Jay Ram Upreti. «Seine Leistung ist einfach außergewöhnlich.» Es sei schon für eine physisch fitte Person schwer, den Berg zu besteigen. Nabijew habe am 2. Oktober oben auf der Spitze des 8163 Meter hohen Mount Manaslu gestanden. Nabijew war laut seinem Bergführer Mingma G früher Soldat und hatte seine Beine bei einem Zusammenbruch einer Baracke in Sibirien vor sechs Jahren verloren. «Ich habe eine neue Seite in der Geschichte des modernen Bergsteigens aufgeschlagen», schrieb Nabijew auf Instagram. Er sei der erste Mensch auf der Welt, der einen Achttausender nur mit den Händen bestiegen habe. Bergführer Mingma G bestätigte, dass er nur die Hände benutzt habe, er habe nur bei einigen schwierigen Stellen Hilfe gebraucht. Ob er der Erste war, der dies geschafft hat, konnten weder der Bergführer noch der Behördenmitarbeiter bestätigen.«Neue Seite in der Geschichte des modernen Bergsteigens»
Bildnachweis: © Aryan Dhimal/ZUMA Wire/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Bergsteiger ohne Beine besteigt Achttausender
Dem beinamputierten Abenteurer Rustam Nabijew ist es gelungen, den achthöchsten Berg der Welt im Himalaya zu erklimmen. Experten zufolge ist das schon für eine physisch fitte Person schwer.
Meistgelesene Artikel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Ein Verkehrsunfall auf der Augustdorfer Straße
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
Neueste Artikel
Zwei Brüder aus Australien und ihr US-amerikanischer Freund verschwinden beim Surf-Urlaub in Mexiko. Es werden in der Gegend Leichen entdeckt - noch ist unklar, ob es die Surfer sind.
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Zwei Brüder aus Australien und ihr US-amerikanischer Freund verschwinden beim Surf-Urlaub in Mexiko. Es werden in der Gegend Leichen entdeckt - noch ist unklar, ob es die Surfer sind.
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.