Ein Bündnis aus Ernährungs- und Kinderschutzorganisationen will Werbung für ungesunde Lebensmittel in Deutschland stark eindämmen. In einem dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vorliegenden Appell fordert die Gruppe, entsprechende Werbung zwischen 6 und 23 Uhr zu verbieten. Darüber hinaus schlagen die 40 Unterzeichner eine 100-Meter-Bannmeile für solche Werbeplakate um Schulen, Kitas und Spielplätze vor. «Werbung beeinflusst nachweislich die Präferenzen und das Essverhalten von Kindern und Jugendlichen», heißt es dem Bericht zufolge. Aktuell würden sie doppelt so viele Süßigkeiten, aber nur halb so viel Obst und Gemüse essen wie empfohlen. «Eine ausgewogene Ernährung ist elementar für die Gesundheit, vor allem bei Kindern und Jugendlichen.» Zu den Unterzeichnern des Appells an die Bundesregierung gehören demnach unter anderem die AOK, die Techniker Krankenkasse, Foodwatch sowie das Deutsche Kinderhilfswerk.
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Bündnis fordert Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel
Einem Bericht zufolge sagen mehrere Organisationen der Werbung für ungesunde Lebensmittel in Deutschland den Kampf an. Die Reklame beeinflusse nachweislich das Essverhalten von Kindern und Jugendlichen, heißt es.
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