Bei einem Zusammenstoß der Dampflokbahn Molli mit einem Wohnmobil in Höhe Wittenbeck (Landkreis Rostock) ist am Sonntag ein 72-Jähriger ums Leben gekommen. Seine ein Jahr jüngere Beifahrerin sei schwer verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Es bestehe bei ihr aber keine Lebensgefahr. Der Unfall habe sich ereignet, als das Wohnmobil einen unbeschrankten Bahnübergang überqueren wollte. Der Fahrer sei eingeklemmt worden und noch an der Unfallstelle gestorben. Aufgrund des Andreaskreuzes habe der Fahrer zunächst gestoppt, teilte die Polizei weiter mit. Aus bisher ungeklärter Ursache habe der Mann seine Fahrt plötzlich fortgesetzt und dabei die von rechts aus Kühlungsborn kommende Mecklenburgische Bäderbahn übersehen. Es kam zum Zusammenstoß. Das Wohnmobil sei auseinandergerissen worden. Rettungskräfte brachten die Frau in eine Klinik nach Rostock. Das Wohnmobil wurde nach Angaben eines Sprechers des Landkreises etwa 50 Meter mitgeschleift. Im Zug sei nach derzeitigem Kenntnisstand niemand der rund 30 Mitfahrenden verletzt worden, sagte er. Die Insassen des Wohnmobils kommen seinen Angaben zufolge aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Bäderbahn ist nicht mehr fahrbereit, berichtete Fengler. Zwischen Kühlungsborn und Heiligendamm wurde den Tag über ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Ein Spezialkran wurde angefordert, um die Lok anzuheben, um das Wohnmobil zu bergen.
Bildnachweis: © Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Dampflokbahn kollidiert mit Wohnmobil - ein Toter
Schwerer Unfall der Molli-Bahn: Sie stößt an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Wohnmobil zusammen. Der Fahrer stirbt noch am Unfallort an seinen Verletzungen, die Beifahrerin ist schwer verletzt.
Meistgelesene Artikel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Ein Verkehrsunfall auf der Augustdorfer Straße
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
Neueste Artikel
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.