Der erste Schnee ist da, aber liegen bleiben wird er noch nicht. Am Freitag fielen laut Deutschem Wetterdienst die ersten Flocken unter anderem in den Hochlagen der Alpen, im südlichen und östlichen Niedersachsen und in Sachsen. Auch am Wochenende kann es in höheren Lagen schneien, aber insgesamt ist «der Winter nur auf Stippvisite», wie Lars Kirchhübel von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag in Offenbach sagte. «Derzeit duellieren sich Tief «Regina» bei den Britischen Inseln und Hoch «Erik» über Skandinavien um die Vorherrschaft über Europa», erklärte Kirchhübel. «Die Luftmassengrenze liegt dabei direkt über Deutschland.» Auf der kalten Seite fällt Schnee und auf der warmen Seite Regen, dazwischen Schneeregen. Wer auf verschneite Landschaften hofft, wird enttäuscht: Durch die milden Temperaturen der vergangenen Wochen ist der Boden noch sehr warm. Der Schnee taut daher von unten rasch weg. «Eine nachhaltige Schneedecke ist demnach nur in den höheren Lagen oder im Nordosten zu erwarten.» In tieferen Lagen werde der Schnee nur kurzfristig liegen bleiben. Den meisten Schnee erwartet der DWD am Wochenende in einem Gebiet vom Rothaargebirge über Nord- und Mittelhessen sowie Thüringen bis zur Oberpfalz und dem Bayrischen Wald. Im Hochsauerland bis zur Rhön sowie im Thüringer Wald sind laut DWD 5 bis 15 Zentimeter Schnee möglich, gebietsweise auch bis zu 20 Zentimeter.«Regina» und «Erik» im Duell
Picture credit: © Bodo Marks/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Der erste Schnee ist nicht gekommen, um zu bleiben
Ist der Winter jetzt da? Nein, nur auf Stippvisite, sagt ein Meteorologe.
Meistgelesene Artikel
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
- 19. April 2024
Karrierechance beim Mobilfunk-Experten in Rietberg: Werde Teil des Puzzle mobilE Teams!
Bewirb Dich noch heute für die Position als Verkäufer/in (m/w/d) und starte Deine Karriere im Einzelhandel!
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Drei Tote waren nach einem Feuer geborgen worden. Was steckt hinter der Explosion in einem Düsseldorfer Wohn- und Geschäftshaus?
81 Bauarbeiter befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Baustelle. Viele Tote sind zu beklagen - und noch immer werden Menschen vermisst.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Drei Tote waren nach einem Feuer geborgen worden. Was steckt hinter der Explosion in einem Düsseldorfer Wohn- und Geschäftshaus?
81 Bauarbeiter befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Baustelle. Viele Tote sind zu beklagen - und noch immer werden Menschen vermisst.