12. April 2022 / Aus aller Welt

Erster Bergsteiger stirbt in Himalaya-Hauptsaison

Der Bergsteiger aus Griechenland hatte den Mount Dhaulagiri bezwungen, den siebthöchsten Berg der Welt. Beim Abstieg verstarb er, die Todesursache ist noch unklar.

In der beginnenden Hauptsaison in den nepalesischen Himalaya-Bergen ist ein erster Bergsteiger ums Leben gekommen.

Der Grieche sei am Dienstag auf einer Höhe von 7400 Metern beim Abstieg vom Mount Dhaulagiri (8167 Meter) gestorben, wie der Expeditionsorganisator Mingma Sherpa (Seven Summit Treks) der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die genaue Todesursache sei unklar.

Das Unternehmen habe ein Team von Scherpas losgeschickt, um die Leiche herunterzubringen und dem Bergführer des Opfers zu helfen, der noch auf dem Berg sei. Auf dem Mount Dhaulagiri sind seit seiner Erstbesteigung im Jahr 1960 82 Menschen gestorben, heißt es in dem Expeditionsarchiv Himalayan Database. Der Dhaulagiri ist der siebthöchste Berg der Welt.

In Griechenland ist die Trauer um den Bergsteiger groß - er gehörte zu den wenigen Profis des Landes. Er habe sich bereits beim Abstieg unwohl gefühlt, berichteten griechische Medien. Die Familie sei informiert worden.


Bildnachweis: © Sina Schuldt/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

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