Im Prozess um den Missbrauch dreier kleiner Mädchen vor dem Landgericht Düsseldorf hat ein ehemaliger Polizist die Vorwürfe weitgehend eingeräumt. Der 63-jährige Angeklagte habe beim Prozessauftakt am Montag «ganz überwiegend gestanden», sagte eine Sprecherin des Landgerichts am Dienstag. Zuvor hatte die «WAZ» berichtet. Nach der Verlesung der Anklageschrift war die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden. Zeugen waren zum Prozessauftakt am Montag nicht gehört, aber Fotos in Augenschein genommen worden. Der Angeklagte muss sich wegen 14-fachen Kindesmissbrauchs und einer Vergewaltigung vor Gericht verantworten. Die Taten sollen über einen Zeitraum von 13 Jahren in einer Düsseldorfer Kleingartenanlage begangen worden sein. Zudem seien bei der Durchsuchungen seiner Wohnung mehr als 1000 Bilder schweren sexuellen Kindesmissbrauchs gefunden worden, hieß es in der Anklage. Der Pensionär sitzt seit Januar in Untersuchungshaft. Die mutmaßlichen Opfer sind heute 14, 22 und 25 Jahre alt. Am 30. Juni soll der Prozess fortgesetzt werden.
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Ex-Polizist räumt Kindesmissbrauch ein
Ein 63-Jähriger muss sich wegen 14-fachen Kindesmissbrauchs und einer Vergewaltigung vor Gericht verantworten. Er habe «ganz überwiedend gestanden», sagte eine Gerichtssprecherin.
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