Der Hurrikan «Orlene» hat über dem mexikanischen Festland rasch an Kraft verloren. Es gebe keine größeren Schäden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Sinaloa, Rubén Rocha, Medienberichten zufolge. Am Morgen (Ortszeit) war der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. Rund 400 Menschen seien vorsorglich in Notunterkünfte gebracht worden, schrieb Rocha auf Twitter. Einige Bäume und Strommasten stürzten um, bei 42.000 Anschlüssen fiel vorübergehend der Strom aus, wie der staatliche Stromanbieter CFE mitteilte. Todesopfer wurden zunächst nicht gemeldet. Auch in den Bundesstaaten Nayarit und Jalisco gab es starkem Regen. Am Sonntag hatte «Orlene» über dem Pazifik die zweitstärkste Kategorie 4 erreicht. Vor der Ankunft nahe Isla del Bosque in Sinaloa schwächte er sich zu der niedrigsten Kategorie 1 ab. Inzwischen verlor er über Land weiter an Kraft und zog als tropisches Tiefdruckgebiet weiter. Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die Hurrikansaison im Pazifik dauert vom 15. Mai bis zum 30. November und im Atlantik vom 1. Juni bis zum 30. November.
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Hurrikan «Orlene» löst sich über Mexiko auf
Der mexikanische Wetterdienst hatte vor Hurrikan «Orlene» gewarnt, dann schwächte der Sturm sich ab. Trotzdem fiel in Zehntausenden Haushalten vorübergehend der Strom aus.
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