7. Juli 2022 / Aus aller Welt

Kater Larry und die Regierungskrise in London

Auch an einer Katze geht die aktuelle Regierungskrise in London nicht spurlos vorbei. Kater Larry twittert seine Kommentare als «Number10cat» in die Welt.

Die Ratten verlassen bekanntlich das sinkende Schiff - in London sind es aber wohl eher die Katzen. Seit 2011 lebt dort der berühmte Kater Larry in Downing Street Number 10, der Amtswohnung des britischen Premierministers.

Auch an ihm - genauer gesagt am satirischen Twitteraccount «@Number10cat», der in seinem Namen geführt wird - geht die aktuelle Regierungskrise nicht spurlos vorbei.

«Ich kann nicht mehr mit gutem Gewissen mit diesem Premierminister zusammenleben. Entweder er geht oder ich», twitterte der Account. «@Number10cat» erfreut sich in Großbritannien großer Beliebtheit. Das Erfolgsrezept: politische Kommentare mit süßen Katzenfotos und tierischen Anspielungen.



Der Beitrag, der bereits am Dienstag veröffentlicht wurde, bekam am Donnerstag neue Aktualität, als es erste Berichte über den erwarteten Rücktritt von Boris Johnson als Premierminister gab. Bis zum Donnerstagmittag sammelte der Post über 230.000 Likes.

Übrigens: Auch Winston Churchill hatte in den 1940er Jahren schon einen sogenannten Chief Mouser - Nelson.

Bildnachweis: © Kirsty Wigglesworth/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Aktuell

Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge

weiterlesen...
Job der Woche

Bewirb Dich noch heute für die Position als Verkäufer/in (m/w/d) und starte Deine Karriere im Einzelhandel!

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».

weiterlesen...