Vom Frühling zum Winter: Innerhalb weniger Tage wechselt das Wetter in Deutschland von Sonnenschein und 20 Grad zu Schnee und Frost. Nächste Woche gehe es zwar langsam wieder aufwärts mit den Temperaturen, sagte der Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. «Von Sonne und Frühlingswärme sind wir aber noch weit entfernt.» In den Mittelgebirgen könne sogar der Schlitten wieder ausgepackt werden: Dort sind bei Dauerfrost bis zum Wochenende 10 bis 20 Zentimeter Schnee möglich. Am Donnerstag gibt es im Westen und Nordwesten immer wieder Niederschläge, dabei ist selbst in tiefen Lagen auch Schnee dabei. Im Süden ist es oft grau, einzelne Niederschläge und kurze Gewitter sind möglich. Mit freundlichem Wetter können nur die Menschen im Nordosten rechnen. Vom Niederrhein bis nach Schleswig-Holstein liegen die Temperaturen zwischen ein und fünf Grad, ansonsten sind fünf bis zehn Grad möglich. Am Freitag wird es noch ein wenig kälter. Im Süden kann es schneien, im Norden dominiert der Sonnenschein. Ähnlich geht es am Samstag weiter. Die Nacht auf Sonntag werde wohl die kälteste Aprilnacht werden, kündigte der Meteorologe an und weist auf die Gefahr für die in der Blüte stehenden Obstbäume hin. Fast überall in Deutschland sinken die Temperaturen auf null bis minus sieben Grad. In den höheren Mittellagen sind sogar minus zehn Grad möglich.
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Nach Frühlingswetter Schnee und Frost in Deutschland
Vor einer Woche herrschte noch T-Shirt-Wetter, nun kann zumindest in den Mittelgebirgen wieder der Schlitten rausgeholt werden. Von angenehmer Frühlingswärme ist derzeit nichts in Sicht.
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