Niederländische Zollfahnder haben in Vlissingen knapp 1,3 Tonnen Kokain entdeckt, das in zwei mit Bananen beladenen Containern versteckt war. Die Container waren für eine Firma in der Küstenstadt bestimmt, die mit dem Schmuggel nichts zu tun hatte, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Drogen waren aus Ecuador kommend über den Hafen von Antwerpen angeliefert worden. Das entdeckte Rauschgift hatte einen Straßenverkaufswert von rund 95 Millionen Euro und war in Paketen von je einem Kilogramm portioniert. Inzwischen wurde das Kokain vernichtet. Rotterdam und Antwerpen sind die bedeutendsten Häfen für die Einfuhr von Kokain aus Lateinamerika nach Europa. Auch das in der flämischen Hafenstadt ankommende Kokain ist dabei überwiegend für Rauschgiftbanden in den Niederlanden bestimmt. Eine Spezialeinheit aus Kräften von Schifffahrtspolizei, Zoll, Finanzfahndung und Staatsanwaltschaft ermittelt in dem aktuellen Fall.
Picture credit: © Virginia Mayo/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Niederländische Zollfahnder finden 1,3 Tonnen Kokain
Ein beachtlicher Fund zwischen gewöhnlichen Bananencontainern: Aus Ecuador wurde über den Hafen von Antwerpen tonnenweise Kokain geschmuggelt. Eine Spezialeinheit ermittelt nun in dem Fall.
Meistgelesene Artikel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Ein Verkehrsunfall auf der Augustdorfer Straße
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
Neueste Artikel
Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.
Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.
Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.