Ein Seebär-Baby, das sich auf eine Durchgangsstraße nördlich von San Francisco verirrt hatte, ist von der Polizei gerettet worden. Das sei kein «gewöhnlicher» Einsatz gewesen, teilte die Behörde auf Facebook mit. Zwei Polizisten hätten die kleine Robbe entdeckt, nachdem das Tier über eine Straße gewatschelt sei. Die Autofahrer hätten dabei mehrfach Zusammenstöße mit der Ohrenrobbe nur knapp vermeiden können, hieß es. Augenzeugen hatten die Polizei alarmiert, dass ein «Otter» auf einer Straße in der Ortschaft San Rafael unterwegs sei. Das Jungtier entpuppte sich dann aber als Ohrenrobbe der Spezies der Nördlichen Seebären. Sie zeichnen sich durch ein besonders dichtes Fell aus. Bilder zeigten das gerettete Tier am Straßenrand in dichtem Efeu. Das brachte ihm nun den Spitznamen «Ivy» ein. Der Meeressäuger wurde in das Marine Mammal Center (Meeressäugerzentrum) in Sausalito gebracht, wo das Jungtier zunächst beobachtet werden soll, wie der «San Francisco Chronicle» am Montag berichtete. Gewöhnlich verbringen Seebären die meiste Zeit im offenen Ozean fernab der Küste und auf abgelegenen Inseln. Wie sich das Baby in der Ortschaft an der Bucht von San Francisco verirrte, ist unklar.
Bildnachweis: © Uncredited/San Rafael Police Department/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Seebär-Baby von Straße nahe San Francisco gerettet
Für die Polizei in Kalifornien war es kein gewöhnlicher Einsatz: Auf einer befahrenen Straße mussten sie ein Seebär-Baby retten. Augenzeugen hatten zuvor von einem «Otter» gesprochen.
Meistgelesene Artikel
- 12. April 2024
Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück
Ein Verkehrsunfall auf der Augustdorfer Straße
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
Neueste Artikel
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.