6. Juni 2021 / Aus aller Welt

Quarantäne in Dresdner Hochhaus teilweise aufgehoben

Nach dem Tod eines jungen Indien-Rückkehrers wurden 170 Bewohner eines Dresdner Studentenwohnheims in Quarantäne geschickt. Für alle negativ Getesteten ist diese nun vorbei.

Die für ein Hochhaus in Dresden angeordnete Quarantäne nach dem Tod eines an Covid-19 erkrankten jungen Indien-Rückkehrers ist teilweise aufgehoben.

Demnach endete die Quarantäne für alle Bewohnerinnen und Bewohner mit negativem Testergebnis und ohne engen Kontakt zu einer positiv getesteten Person um 18.00 Uhr, wie die Stadt Dresden mitteilte. Hingegen müssten alle positiv Getesteten oder jene, die als enge Kontaktpersonen gelten, die Quarantäne fortsetzen.

Sieben von 170 Bewohnern positiv getestet

Zuvor waren sieben Bewohner des unter Quarantäne stehenden Hochhauses in Dresden positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das hätten die analysierten Proben von den 170 Bewohnern ergeben, teilte die Stadt am späten Samstagabend mit.

Bei drei positiv Getesteten besteht zudem der Verdacht auf eine Infektion mit der sogenannten Delta-Variante, die zuerst in Indien festgestellt wurde. Die Ergebnisse müssen noch durch eine sogenannte Sequenzierung bestätigt werden. Auch die Kontaktnachverfolgung sei noch nicht abgeschlossen, hieß es.

Ein Bewohner des Studentenwohnheims war am 1. Juni nach einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Laut Gesundheitsamt besteht der Verdacht, der Mann könne sich mit der sogenannten Delta-Variante angesteckt haben. Das Gesundheitsamt hatte am Donnerstagnachmittag Quarantäne für das gesamte Studentenwohnheim verhängt.


Bildnachweis: © Daniel Schäfer/dpa-Zentralbild/Daniel Schäfer
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