Mit heftigen Regenfällen und starken Winden hat Taifun «Chanthu» den Osten Taiwans gestreift. Umgestürzte Masten ließen am Morgen für mehr als 14.000 Haushalte den Strom ausfallen, wie das Energieunternehmen Taiwan Power Company berichtete. Mehr als 2500 Menschen seien bei Evakuierungen von hochwassergefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht worden, berichtete der Krisenstab. Während sich der Taifun nordwärts bewegte, warnte das Wetteramt die Menschen auch im Norden der Insel vor starken Regenfällen und hohen Windgeschwindigkeiten. Die Bewohner sollten der Küste fernbleiben, da die Wellen um bis zu sechs Meter ansteigen könnten. Der Bahnverkehr in den Bergen oder hochwassergefährdeten Regionen wurde am Sonntag eingestellt. Mehr als 170 Flüge wurden gestrichen oder hatten Verzögerungen. Auch wurde der Fährverkehr zwischen Taiwan und vorgelagerten Inseln teilweise ausgesetzt.
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Taifun «Chanthu» streift Taiwan
Massive Niederschläge und heftiger Wind: Der Taifun «Chanthu» trifft den Osten Taiwans mit voller Kraft. Für mehr als 14.000 Haushalte gibt es erst einmal keinen Strom.
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