Die Zahl der Todesopfer wegen des Monsuns in Pakistan ist weiter gestiegen. Wie die Nationale Katastrophenbehörde mitteilte, sind seit Beginn der Regenfälle Ende Juni mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen. 250 weitere seien verletzt worden. Außerdem berichtet die Behörde von mehr als 450 beschädigten Häusern. Meteorologen in dem Land warnten Anfang der Woche vor weiteren Fluten in mehreren Provinzen des Landes. Zu dem tödlichsten Unfall seit Beginn des Monsuns war es vergangene Woche in der Hauptstadt Islamabad gekommen: Mindestens 13 Bauarbeiter starben wegen einer einstürzenden Wand, ausgelöst von Überflutungen auf der Baustelle. Vergangenes Jahr erlebte Pakistan während der Monsunzeit Rekordfluten, die zeitweise ein Drittel des Landes unter Wasser setzten. Mehr als 1700 Menschen kamen dabei ums Leben. Regenfälle und Fluten in diesem Ausmaß erwarten Meteorologen in dem südasiatischen Land für dieses Jahr nicht. Insgesamt haben in Pakistan Wetterextreme wie Fluten oder Dürren zugenommen, Experten machen dafür auch den Klimawandel verantwortlich. Wie die pakistanische Klimaschutzministerin Sherry Rehman am Mittwoch auf Twitter bekanntgab, bewilligte das Kabinett in dem Land einen Nationalen Adaptionsplan für die Anpassung an den Klimawandel.
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Todeszahlen wegen Monsuns in Pakistan steigen auf 150
Der Monsun hinterlässt immer mehr Tote und Verletzte in Pakistan. Und das Extremwetter ist noch nicht ausgestanden.
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