5. Februar 2022 / Aus aller Welt

Tropensturm bedroht erneut Afrikas Ostküste - ein Toter

Afrikas Ostküste wird erneut durch einen Tropensturm bedroht. Nachdem er am Freitag die Insel Mauritius verwüstet hat, zieht er nun auf den Inselstaat Madagaskar zu.

Wenige Tage nach dem tropischen Wirbelsturm Ana wird Afrikas Ostküste erneut durch einen Tropensturm bedroht. Nachdem er am Freitag die Insel Mauritius verwüstet hat, zieht der Wirbelsturm «Batsirai» nun auf den Inselstaat Madagaskar zu.

Laut dem nationalen Wetterdienst dürfte er am späten Samstagabend nahe der Mananjary-Region auf Land treffen. Hilfsorganisationen befürchten eine Schneise der Verwüstung in Regionen, in denen die Menschen noch immer unter den verheerenden Zerstörungen des vorangegangenen Sturms leiden. Auf der Insel Mauritius kam nach Angaben des UN-Nothilfebüros (OCHA) mindestens ein Mensch ums Leben.

Der Tropensturm Ana hatte unter anderem die Länder Mosambik, Malawi, Simbabwe und Sambia verwüstet. Zahlreiche Gebäude - darunter Schulen - und Felder wurden zerstört, viele Menschen wurden obdachlos. Der Süden von Afrika befindet sich derzeit in der sommerlichen Zyklon-Saison, die bis März oder April schwere Stürme und Niederschläge mit sich bringen kann.


Bildnachweis: © Uncredited/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Kaum ein iranischer Musiker polarisiert in seinem Land wie Amir Tataloo. Nun wurde er zu einer Haftstrafe verurteilt. Beobachter hatten noch mit einem Todesurteil gerechnet.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Jetzt geht es ans Aufräumen, das Ausmaß der Schäden ist unklar.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Kaum ein iranischer Musiker polarisiert in seinem Land wie Amir Tataloo. Nun wurde er zu einer Haftstrafe verurteilt. Beobachter hatten noch mit einem Todesurteil gerechnet.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Jetzt geht es ans Aufräumen, das Ausmaß der Schäden ist unklar.

weiterlesen...