9. November 2021 / Aus aller Welt

Vier Neugeborene sterben bei Feuer in Krankenhaus

Insgesamt 40 Babys lagen auf der Neugeborenen-Abteilung eines Krankenhauses in der indischen Stadt Bhopal. Glücklicherweise konnten 36 von ihnen gerettet werden.

Vier Neugeborene sind bei einem Feuer in einem Krankenhaus in Indien gestorben. Der Brand sei vermutlich durch einen elektrischen Kurzschluss ausgelöst worden, sagte ein örtlicher Minister zu Reporterinnen und Reportern am Dienstag.

Die Feuerwehr habe drei Stunden gebraucht, um das Feuer in der Neugeborenen-Abteilung in der Stadt Bhopal am Montagabend zu löschen. 36 Babys hätten gerettet werden können. Der Regierungschef des Bundesstaates Madhya Pradesh, Shivraj Singh Chauhan, sprach den betroffenen Familien sein Beileid aus und versprach ihnen je 400 000 Rupien (knapp 4700 Euro) als Entschädigung.

In Indien kommt es häufig zu gefährlichen Bränden. Oft ist die Sicherheit von Gebäuden schlecht und Notausgänge sind selten vorhanden. Ursache für die Brände ist meist schlechte oder veraltete elektrische Ausstattung. Erst am vergangenen Wochenende starben elf Patienten in einer Corona-Abteilung im benachbarten Bundesstaat Maharashtra, wie örtliche Medien berichteten.


Bildnachweis: © Uncredited/AP/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Job der Woche

Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück

weiterlesen...
Aktuell

Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

weiterlesen...