Nach dem gewaltsamen Tod zweier Menschen in einem Haus in Fischerhude (Kreis Verden) hat die zuständige Mordkommission mehrere Wohnobjekte durchsucht. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weiter hieß es: «Nach den bisherigen Erkenntnissen ist der Hintergrund der Tat in länger andauernden persönlichen Streitigkeiten untereinander zu sehen.» Näheres dazu werde ermittelt. Durchsucht wurden unter anderem das Haus, in dem die Tat geschah, aber auch Wohnobjekte, die in Verbindung mit dem 64-jährigen Tatverdächtigen stünden. Der unter Mordverdacht in Untersuchungshaft sitzende Mann äußerte sich laut Polizei bislang nicht zu den Vorwürfen. Er wird verdächtigt, am Dienstagabend in Fischerhude einen 56-jährigen Mann und eine 73-jährige Frau getötet sowie eine 53-jährige Frau schwer verletzt zu haben. Der Mann hatte sich am Mittwoch keine 24 Stunden nach der Tat selbst der Polizei gestellt.
Bildnachweis: © Julian Stratenschulte/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Zwei Tote in Haus in Fischerhude: Streit wohl das Tatmotiv
Nach dem gewaltsamen Tod einer 73-Jährigen und eines 56-Jährigen ermittelt die Polizei weiter. Der mutmaßliche Täter steht unter Mordverdacht. Sein Motiv könnte ein längerer Streit gewesen sein.
Meistgelesene Artikel
Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge
- 19. April 2024
Karrierechance beim Mobilfunk-Experten in Rietberg: Werde Teil des Puzzle mobilE Teams!
Bewirb Dich noch heute für die Position als Verkäufer/in (m/w/d) und starte Deine Karriere im Einzelhandel!
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».
Weitere Artikel derselben Kategorie
Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».