Musik ist die universelle Sprache, die Grenzen überwindet und eine Brücke zwischen den Menschen schafft, wenn Unterschiede in Kultur, Religion und Sprache Begegnungen & Kommunikation schwierig machen.
Der als „Pianist aus den Trümmern“ bekannte Aeham Ahmad kommt am Freitag, 15. März 2019, nach Schloß Holte-Stukenbrock um in einem Workshop mit Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, der Gesamtschule und der Realschule durchzuführen.
Internationale Bekanntheit erlangte der palästinensisch-syrische Pianist 2014/2015 durch seine öffentlichen Auftritte im Flüchtlingslager Jarmuk während des Bürgerkriegs in Syrien. Für sein friedliches Engagement gegen Krieg erhielt er 2015 den Beethoven-Preis.
Inzwischen lebt Ahmad seit mehr als drei Jahren in Deutschland und tritt mit vielen anderen bekannten deutschen und europäischen Künstlern auf. Sein Repertoire umfasst Lieder und Kompositionen verschiedenster Genre, allen gemeinsam ist, dass sie Sehnsucht und Hoffnung wiedergeben. Musik, die aus dem Herzen kommt und für den Frieden plädiert!
Am Freitagabend, 15.03., um 19:30 Uhr laden dann die Flüchtlingssozialarbeiterinnen Lana Odeh und Kerstin Hollmann gemeinsam mit der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock zu einem Klavierabend mit Aeham Ahmad ein. Unterstützt wird der Pianist dabei von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops, die gemeinsam mit ihm musizieren werden.
Die Veranstalterinnen freuen sich auf viele Gäste. Der Eintritt ist kostenlos, eine Spende ist gern möglich.
Foto: aeham-ahmad.de