26. Mai 2022 / Aus aller Welt

Dutzende tote Delfine an Strand geschwemmt

Warum sie gestorben sind, ist noch unklar: Am Strand von Mexiko geben tote Delfine Rätsel auf.

Auf diesem vom «Red de Varamientos» zur Verfügung gestellten Bild sind mehrere tote Delfine am Strand El Califin zu sehen.

Im Golf von Kalifornien sind 39 tote Delfine an einen Strand gespült worden. Labortests und die Untersuchung der Tiere sollen nun die Todesursache klären, wie das Netzwerk für gestrandete Meeressäuger mitteilte. Es arbeitet mit der mexikanischen Staatsanwaltschaft für Umweltschutz zusammen.

Die verendeten Tiere wurden am Mittwoch am Strand El Califín nahe La Paz im Südosten der mexikanischen Halbinsel Baja California entdeckt. «Die Ursachen für die Strandung sind noch unklar», sagte die Meeresbiologin Aurora Paniagua der Deutschen Presse-Agentur. Die Tiere wiesen keine durch Menschen verursachten Verletzungen auf.

Die Experten gehen davon aus, dass der Großteil der Delfine bereits tot an Land getrieben wurde. Nur zwei oder drei Tiere hätten Verletzungen von Steinen und Sand, die entstehen, wenn die Delfine versuchen, ins Meer zurückzukehren, sagte Paniagua.


Bildnachweis: © ---/Red de Varamientos/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Fahrer rast in Menschenmenge: Was wir wissen – und was nicht
Aus aller Welt

An Rosenmontag rast in Mannheim ein Autofahrer in eine Menschenmenge. Zwei Menschen kommen ums Leben. Polizei und Rettungskräfte sind im Großeinsatz. Einige Fragen sind noch offen.

weiterlesen...
Neue Studie zeigt Potenzial der Teutoburger Wald-Eisenbahnstrecke für Güterverkehr
Aktuell

Reaktivierung der Bahnstrecke könnte Verkehr entlasten und CO₂-Ausstoß senken

weiterlesen...

Neueste Artikel

Frau angezündet - Täter auf der Flucht
Aus aller Welt

In Gera übergießt ein Mann eine Frau mit einer brennbaren Flüssigkeit und zündet sie an. Die 46-Jährige wird lebensbedrohlich verletzt. Verdächtigt wird der Ehemann der Frau.

weiterlesen...
Rückkehr-Mission für gestrandete Astronauten erreicht ISS
Aus aller Welt

Seit mehr als neun Monaten sind Suni Williams und Barry Wilmore im Weltall - eigentlich sollte es nur gut eine Woche sein. Nun rückt die Rückkehr der Gestrandeten näher.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Frau angezündet - Täter auf der Flucht
Aus aller Welt

In Gera übergießt ein Mann eine Frau mit einer brennbaren Flüssigkeit und zündet sie an. Die 46-Jährige wird lebensbedrohlich verletzt. Verdächtigt wird der Ehemann der Frau.

weiterlesen...
Rückkehr-Mission für gestrandete Astronauten erreicht ISS
Aus aller Welt

Seit mehr als neun Monaten sind Suni Williams und Barry Wilmore im Weltall - eigentlich sollte es nur gut eine Woche sein. Nun rückt die Rückkehr der Gestrandeten näher.

weiterlesen...