7. Februar 2022 / Aus aller Welt

Großbrand nahe der Residenz des Botschafters in Paris

Flammen lodern aus einem Stadtpalais mitten in Paris. In unmittelbarer Nähe liegt die Residenz des deutschen Botschafters. Jetzt äußert sich die Feuerwehr mit Details.

Feuerwehrleute sind an dem brennenden Stadtpalais in Paris im Einsatz.

Ein Großbrand ist im Zentrum von Paris in Nachbarschaft der Residenz des deutschen Botschafters ausgebrochen. Es gebe keine Opfer, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr am Sonntagabend auf Anfrage. 150 Feuerwehrleute seien vor Ort, um den Brand zu löschen.

Bei dem brennenden Gebäude handele es sich um ein vierstöckiges Stadtpalais, an dem derzeit Bauarbeiten durchgeführt würden. Am späteren Abend berichtete die Online-Ausgabe des Wochenmagazins «Le Point» unter Berufung auf einen Feuerwehrsprecher, es habe verhindert werden können, dass das Feuer auf benachbarte Gebäude übergreife.

Wie das Rathaus des 7. Arrondissements auf Twitter mitteilte, brannte es auf der Rue de Lille und somit in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hôtel Beauharnais, das die Residenz des deutschen Botschafters in Paris beherbergt.

Botschafter meldet sich auf Twitter

Die Residenz des Botschafters ist zu unterscheiden von der deutschen Botschaft, die wiederum auf der anderen Seite der Seine liegt. Der Botschafter selbst, Hans-Dieter Lucas, schrieb auf Twitter, Gerüchte über einen Brand in seiner Residenz seien falsch. Das Feuer sei auf einer benachbarten Baustelle ausgebrochen, schrieb er und dankte der Feuerwehr.

Passanten sollten die Gegend um den Brandort meiden, hieß es zunächst vonseiten des Rathauses. Die Adresse liegt rund 300 Meter entfernt vom Musée d'Orsay, einem bekannten Kunstmuseum.

Auf Videos, die auf Twitter veröffentlicht wurden, war ein zwischenzeitlich lichterloh brennendes Haus zu sehen, an dessen Fassade ein Baugerüst aufgebaut war. Nach Angaben des Senders BFMTV war in dem Gebäude früher das Industrieministerium untergebracht.


Bildnachweis: © Geoffroy Van Der Hasselt/AFP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

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