31. Dezember 2022 / Aus aller Welt

Walross zieht Schaulustige in Scarborough an

Ein freilebendes Walross sieht man nicht alle Tage. In der englischen Grafschaft York bestaunen Passanten ein Exemplar mit dem schönen Namen Thor.

Ein Walross im Hafen von Scarborough. Walrosse gelten als gefährdete Tierart und stehen unter Naturschutz.

Ein Walross hat in Scarborough an der englischen Nordseeküste am Samstag zahlreiche Schaulustige an den Hafen gelockt. Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, handelt es sich wohl um dasselbe Tier, das bereits Anfang Dezember der Küste im Süden Englands einen Besuch abgestattet hatte. Es wurde auf den Namen Thor getauft.

PA zitierte Tierschützer, wonach das Walross vermutlich auf der Durchreise nach Norden ist und an der englischen Küste Rast macht. Demnach ist es wohlauf und dürfte seine Reise bald fortsetzen. Es ist das erste Mal, dass in der Grafschaft Yorkshire ein Walross gesichtet wurde.

Mitarbeiter des örtlichen Sea-Life-Aquariums und der Tierschutzbehörde RSPCA sperrten den Bereich um das Walross ab und riefen die Menschen auf, gebührenden Abstand zu halten. «Das ist zwar ein sehr aufregendes Ereignis für uns, aber sie mögen keinen Lärm und sind nicht an Haustiere gewöhnt, also behalten Sie ihre Tiere an der Leine und halten eine sicheren Abstand (...)», warnte RSPCA-Inspektor Geoff Edmond PA zufolge.


Picture credit: © Stuart Ford/PA Media/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Starte Deine Karriere bei der Sternpark-Gruppe!
Job der Woche

Dein Mercedes-Benz und smart Servicepartner aus Rheda-Wiedenbrück

weiterlesen...
Aktuell

Bei Valentine dreht sich alles um große Fahrzeuge

weiterlesen...

Neueste Artikel

Bereits 257 Flutopfer in Kenia
Aus aller Welt

Auch wenn die Heftigkeit der Regenfälle in Kenia allmählich nachlassen soll, werden immer neue Tote aus Schlamm und Trümmern geborgen. Mit einem Feiertag soll am Freitag der Opfer gedacht werden.

weiterlesen...
Jugendlicher attackiert Obdachlosen: Opfer stirbt
Aus aller Welt

Ein 17-Jähriger sitzt in U-Haft, weil er im Allgäu einen Obdachlosen zusammengeschlagen haben soll. Das Opfer ist später trotz medizinischer Behandlung aufgrund von Kopfverletzungen gestorben.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Bereits 257 Flutopfer in Kenia
Aus aller Welt

Auch wenn die Heftigkeit der Regenfälle in Kenia allmählich nachlassen soll, werden immer neue Tote aus Schlamm und Trümmern geborgen. Mit einem Feiertag soll am Freitag der Opfer gedacht werden.

weiterlesen...
Jugendlicher attackiert Obdachlosen: Opfer stirbt
Aus aller Welt

Ein 17-Jähriger sitzt in U-Haft, weil er im Allgäu einen Obdachlosen zusammengeschlagen haben soll. Das Opfer ist später trotz medizinischer Behandlung aufgrund von Kopfverletzungen gestorben.

weiterlesen...