20. November 2020 / Wissenswertes

Einheitliche Weihnachtsbeleuchtung in SHS

Es geht los!

Adventsgeschichte ©pixabay.com

Es geht los! Lange wurde um die einheitliche Weihnachtsbeleuchtung in SHS gerungen – politisch wie technisch. Im letzten Jahr wurden die Bürgerinnen und Bürger befragt, welche Sterne über SHS erstrahlen sollen.
 
Nachdem sich die Einzelhändler jahrzehntelang erfolgreich um die Weihnachtsbeleuchtung im Ort gekümmert hatten, ist es an den Hauptstraßen Schloß Holte-Stukenbrocks im Advent der letzten Jahre immer dunkler geworden. Im Sommer 2019 hat sich das Stadtmarketing des Themas angenommen und der Politik nach Gesprächen mit der EHG und den Ortsgemeinschaften Schloß Holte und Stukenbrock ein erstes Konzept vorgestellt, um die Straßen mit einheitlichen Weihnachtsornamenten erstrahlen zu lassen. Dazu wurden eigens verschiedene Modelle von modern bis klassisch an Stativen aufgehängt und erleuchtet.

Da eine einheitliche Weihnachtsbeleuchtung in allen Ortsteilen aber eine ganze Menge Geld kostet – von bis zu 140.000 € für Anschaffung, technische Ausrüstung der Straßenlaternen und Installation der Ornamente war nach ersten Preisabfragen die Rede – wollte sich die Volksvertretung nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg entscheiden. Und so wurden auf den Weihnachtsmärkten im Winter 2019 jeweils drei von der Politik vorausgewählte Modelle aufgehängt, die die Menschen vor Ort beurteilen konnten. Am Stand der Ortsgemeinschaften konnten entsprechende Stimmzettel ausgefüllt werden.

Von dieser Mitsprachemöglichkeit wurde rege Gebrauch gemacht: Fast 1.000 Menschen stimmten für die Sterne ab. Das Urteil war eindeutig: der Stern Nr. 2 sollte es werden. Der Stern, der auch in der Politik das Rennen gemacht hätte. Ein klassisch anmutender Stern, der bei Dunkelheit mit einem LED-Innenstern in warmen Farben und einer Lichterkette an einem grün ummantelten Außenstern erstrahlt. Und auch am Tag macht er durch die grüne Girlande an der äußeren Sternform eine gute Figur.

Nochmals wurde die Weihnachtsbeleuchtung in der Politik diskutiert, als es darum ging, welche Straßenzüge im Stadtgebiet ausgeleuchtet werden. Das Ergebnis: Bestückt werden der Ortskern von Stukenbrock um die Kirche herum und bis zum Römerkreisel, der Holter Kirchplatz, die Holter Straße vom Holter Kirchplatz bis zu Zweirad Fulland sowie die Bahnhofstraße und, nach Absprache mit den jeweiligen Ortsgemeinschaften, die drei Ortskerne von Sende, Liemke und Stukenbrock-Senne.

Anfang November wurden die bestellten Sterne schließlich geliefert und die Laternen für die Beleuchtung nach neuesten Maßgaben technisch umgerüstet. Bis zum ersten Advent machen sich die Techniker des Stukenbrocker Unternehmens Elektro Mersch an die Arbeit, die 136 Sterne an die Straßenlaternen anzubringen und zu verkabeln. Dann erstrahlt die Stadt nach und nach im weihnachtlichen Glanz. Da sich die Erstinstallation einer solch umfangreichen Weihnachtsbeleuchtung nicht innerhalb von fünf Tagen umsetzen lässt, werden einige Straßenzüge ausnahmsweise bereits am Totensonntag beleuchtet sein. Auch gibt es noch ein paar Leuchten an der Bahnhofsstraße, die technisch nicht umzurüsten waren und erst im Zuge des Ausbaus der Straße ersetzt werden. Dafür wird an einer kurzfristigen Behelfslösung gearbeitet.

Zwar wird die Erstinstallation durch besagte Behelfslösungen teurer als gedacht, doch werden alle weiteren Installationen durch eine geschickte Aufhängung mit deutlich weniger Aufwand verbunden sein, als kalkuliert. Insgesamt wird die einheitliche Straßenbeleuchtung zu Weihnachten statt der zunächst angepeilten Summe von ca. 140.000 € den Stadtsäckel mit ca. 117.000 € belasten. Einen Großteil der Summe vertilgt dabei die vorgeschriebene technische Vorbereitung der Straßenlaternen.

Quelle: Stadt SHS

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