10. November 2022 / Aus aller Welt

Schlag auf Schlag: Zwei Männer knacken Weltrekord

Mit der Hand Kokosnüsse und mit dem Ellenbogen Getränkedosen zerschlagen - zwei Männer haben damit den Weltrekord geholt. Um zu prüfen, ob es für den Titel reicht, musste viel Flüssigkeit verspritzt werden.

Muhamed Kahrimanovic zerschlägt in 30 Sekunden 50 Kokosnüsse mit einem rohen Ei in der Schlaghand, ohne es zu beschädigen und stellt damit einen neuen Weltrekord auf.

Mit Wucht auf die Kokosnüsse, mit Schmackes auf die Getränkedosen: Zwei Männer aus dem Norden haben mit viel Schlagkraft am Donnerstag in Hamburg die Weltrekorde im Zerschlagen von Kokosnüssen und Getränkedosen geholt. Der 53 Jahre alte Norddeutsche Jens Gaude hat dafür mit seinem Ellenbogen in 60 Sekunden 113 volle Bierdosen zerschlagen. Die Dosen lagen dafür auf der Seite. Das sei anstrengend gewesen, sagte der Quickborner am Donnerstag nach dem erfolgreichen Rekord in Hamburg. Der Weltrekord lag zuvor bei 84 Stück pro Minute.

Es sei wichtig, mental bei der Sache zu sein, eine entsprechende Geschwindigkeit und Kraft zu haben und einfach durchzuziehen, hatte er zuvor sein Erfolgsrezept verraten. Er habe einfach Spaß an diesem Hobby, sagte er im Anschluss an die feucht-spritzige Aktion.

Eine noch schwierigere Aufgabe hatte Muhamed «Hammerhand» Kahrimanovic zu bewältigen, denn der 63 Jahre alte Kampfsportler hatte für seine Schläge auch noch ein rohes Hühnerei in der Hand, das nicht kaputt gehen durfte. Mit der Handkante zerschlug der Hamburger schließlich in jeweils 30 Sekunden erst 59 Kokosnüsse und in einer zweiten Runde 63 auf der Seite liegende Bierdosen. «Ich bin sehr happy», sagte er nach seinem Rekordversuch.

«Es war wirklich sehr erfolgreich. Drei neue Weltrekorde wurden heute in Hamburg aufgestellt», sagte Olaf Kuchenbecker vom Rekord-Institut für Deutschland, das die Rekorde bestätigt hat. Das RID gilt als das deutschsprachige Pendant zum «Guinnessbuch der Rekorde». Bundesweit sind etwa ein halbes Dutzend Richter unterwegs, um Bestmarken abzunehmen. Das Institut finanziert sich auch durch die Richterhonorare.


Bildnachweis: © Markus Scholz/dpa
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